Gibt es weibliche und männliche Gehirne? Kommt das Kind mit einer beschriebenen Festplatte auf die Welt oder wird diese erst später beschrieben? Bei all diesen Fragen scheiden sich die Geister. Elisabeth Weilenmann hat, gemeinsam mit Gehirnforscher:innen eine unterhaltsame Spurensuche unternommen.
Die Geister scheiden sich. Es gibt, grob geschrieben, zwei Lager: Das erste meint "Biologie ist Schicksal" und dieses Schicksal merke man natürlich auch in unterschiedlichen, nämlich männlichen und weiblichen Gehirnen.
Das zweite Lager betont, dass soziokulturelle Normen auf unseren gesamten Körper wirkten, dass diese aber änderbar seien. Und so stellt sich die Frage: Was war zuerst da: Die Henne oder das Ei?! Kommt das Kind mit einer beschriebenen Festplatte auf die Welt oder wird sie erst eingefärbt und wenn ja, weshalb eigentlich?!
Die Autorin Elisabeth Weilenmann schleudert es von einem Lager ins andere. Auf ihrer Suche nach verstehbaren Antworten, merkt sie: wie das Gehirn selbst sind auch diese komplex!
Ko-Produktion DLF/ORF 2022
Redaktion ORF: Eva Roither