"Man muss utopisch denken, um realistisch zu sein!"
Das Theater in der Josefstadt und Ö1 laden am Sonntag, den 24. November 2019 zur Matineezeit zu einem Gespräch mit dem Soziologen und Sozialpsychologen Harald Welzer ein.
Zu Welzers primären Forschungsinteressen gehörten die Erinnerung an den Holocaust und die damit einhergehende Gedächtniskultur. Nun hat es sich der 1958 geborene Deutsche zur Aufgabe gemacht, den Optimismus unter die Menschen zurück zu bringen. Der Direktor der "Futurzwei - Stiftung Zukunftsfähigkeit" und Mitbegründer der "Initiative Offene Gesellschaft" ist überzeugt, dass wir heute in der besten Gesellschaft leben, die die Geschichte bisher hervorgebracht hat. Und diese gelte es zu erhalten. Mit seinen Geschichten von einer anderen, nachhaltigen Welt möchte Welzer die Menschen zum Umdenken und Politiker/innen zum Erlassen von längst überfälligen Regelungen bewegen.
Am 24. November stellt Welzer sein jüngstes Buch "Alles könnte anders sein" vor und erinnert im Gespräch mit Renata Schmidtkunz daran, dass bereits all das da ist, was wir für eine gute Zukunft brauchen. Die Menschheit ist in seinen Augen zur Wiedergutmachung fähig - nichts sei verloren.
Ö1 Club-Mitglieder haben die Möglichkeit je 2 Freikarten zu gewinnen. Teilnahme im Ö1 Kalender.
Zeitgenosse Harald Welzer im Gespräch
Sonntag, 24. November 2019, 11.00 Uhr
Theater in der Josefstadt, Sträußelsäle
Tickets unter (01) 427 00-300 oder www.josefstadt.org
10% Ermäßigung für Ö1 Club-Mitglieder
Ausstrahlung am 28. November 2019, 21.00 Uhr und 29. November 2019, 16.05 Uhr in der Sendereihe "Im Gespräch".
Weitere Informationen finden Sie hier.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Ihr Ö1 Club