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Außerschulische Probleme

In einem 4-Augen-Gespräch ist es möglich, eine grundlegende Problematik zu klären und dadurch dem Kind Hilfe zu bieten. Man kann davon ausgehen, dass Zuwendung, wie sie in einem persönlichen Gespräch (nicht Zurechtweisung!)stattfindet, hilfreich ist.

Die Einmischung in die  Erziehungskompetenz der Eltern ist vorsichtig zu handhaben. Außerschulische Probleme sind Angelegenheit der Erziehungsberechtigten; ein direkter Kontakt mit diesen kann weitere Hilfe sowohl für das Kind als auch die Erziehungsberechtigten bieten. Sollte dies nicht möglich sein (z.B. die Beziehung zu den Eltern ist der Kern des Problems) braucht es möglicherweise zusätzlich zum Gespräch mit den Eltern eine weiterführende Betreuung durch Beratungslehrer/in, Schulpsychologie, Jugendabteilung oder sonstige außerschulische Einrichtungen und Organisationen.

Es braucht aber auch die Abgrenzung des Lehrers/der Lehrerin von Arbeitsfeldern, die nicht die eigenen sind.

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5. September 2009 | Erziehungsberechtigte/Institutionen | Unterricht