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Filmtip: Die Sprache des Herzens - das Leben der Marie Heurtin

Blind und taub geboren, ist die 14-jährige Marie Heurtin unfähig zu jeder Art von Kommunikation. Entgegen dem Rat eines Arztes, der sie für „dumm“ hält, kann sich ihr Vater, ein einfacher Handwerker, nicht dazu durchringen, sie in eine Anstalt einzuliefern. Er bringt sie ins Kloster Larnay, wo Schwester Marguerite (Isabelle Carré) sich dem Kind zuwendet. Mehrere Monate später wartet Schwester Marguerite immer noch auf den ersten Erfolgsmo ment mit Marie. Der struppige Wildfang sträubt sich vehement gegen alles, was ihm fremd oder als Zwang erscheint. Ist Marie etwa doch geistig zurückgeblieben? Schwester Marguerite akzeptiert diesen Gedanken nicht. Sie tut alles, was in ihrer Macht steht, um Marie der Dunkelheit zu entreißen. So entwickelt sie eine erste „Sprache“, die taubblinden Menschen Kommunikation ermöglicht. Bemerkenswert: Schauspielerin Ariana Rivoire ist selbst gehörlos.
Ein poetischer und anmutiger Film, voller Glaube und Vertrauen in das Menschliche. Le Parisien

5. Januar 2015 | Erziehungsberechtigte/Institutionen