Ich möchte an dieser Stelle auf einen Beitrag zum derzeit so viel zitierten Artikel in der Presse um die Bedeutung und "Sinnhaftigkeit" von Gewalt in der Erziehung von Michael Hufnagl verweisen.
http://michael-hufnagl.com/cms/oeffentlich.php?pid=315
Es werden in diesem Artikel so viele Aspekte von Gewalt als inadäquate Form des scheiternden Versuchs von Selbstdurchsetzung angesprochen, dass er aus meiner Sicht quasi verpflichtende Diskussionsgrundlage von Weiterentwicklung von Pädagogik für alle Menschen dienen kann/soll/muss, denen Kinder bzw. andere Menschen auf geringerem Machtdurchsetzungsniveau anvertraut sind. Sei es als eigene Kinder, als Kindergarten- oder Hortkinder ebenso wie als Schulkinder, die irgendwann zu Schülerinnen/Schülern (man beachte das Einsetzen der Genderform) und dann einmal zu Studierenden (da setzt das Gendern wieder aus) bis hin zu einem Kollegium (da ist es dann ganz vorbei mit ...) werden.