Vorab möchte ich sagen, dass meine Antwort auf diese Frage keinesfalls vollständig ist und ich wäre dankbar, wenn ich diesbezüglich noch weitere Rückmeldung und Information erhalte, die an meinen Text anhängen kann.
Es gibt viele Schulen/Lehrerinnen/Lehrer, die hervorragende Leistungen vollbringen! (Aus meiner Sicht wird das viel zu selten transportiert.) Es gibt aber einige Modelle, die in besonderer Weise Schule und Unterricht anders und neu denken, ohne das System zu sprengen und zu verlassen. Ich habe den Eindruck, dass der gesetzliche Rahmen viel Spielraum lässt, innovativ zu arbeiten und Schule und Unterricht neu zu denken, zu planen und durchzuführen.
Ein Buch, das ich sehr schätze ist von Enja Riegel: Schule kann gelingen! Wie unsere Kinder wirklich fürs Leben lernen. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag 16168 2005. Frau Riegel war Leiterin der Helene-Lange-Schule, die 2007 den deutschen Schulpreis gewann. http://helene-lange-schule.templ2.evision.net/
Auf die Schulen, die diesen Preis der Robert-Bosch-Stiftung erhielten, sei besonders verwiesen. http://schulpreis.bosch-stiftung.de/content/language1/html/index.asp Es gibt hier mittlerweile viele Beispiele gelingenden Unterrichts, die ansteckend wirken.
Anregungen kann man sich auch bei den Archiven der Zukunft holen: http://www.adz-netzwerk.de/ bzw. http://www.archiv-der-zukunft.de/ und http://www.zeit.de/themen/serie/index?q=bildungskolumne
Es wird hier aber sehr selten konkret auf die Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen verwiesen. Es zeigt sich aber, dass in sehr vielen dieser Schulen ein inklusiver Zugang zu Schule gelebt und entwickelt wird, in dem versucht wird, jede/jeden am Angebot der Institution teilhaben zu lassen. (das ist sehr verkürzt) > ausführlicher z.B. http://www.inklusionspaedagogik.de/component/option oder http://www.inklusion-online.net/index.php/inklusion oder http://bidok.uibk.ac.at/
© Germany